Cerro Torre | ||
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![]() Blick auf Süd- und Ostwand des Cerro Torre (Bildmitte), nördlich (rechts) anschließend Torre Egger und Punta Herron | ||
Höhe | 3128 m | |
Lage | Patagonien, (Argentinien, Chile) | |
Gebirge | Anden | |
Koordinaten | 49° 17′ 35″ S, 73° 5′ 55″ W | |
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Typ | Granitberg | |
Erstbesteigung | 1959: Cesare Maestri und Toni Egger (wird stark angezweifelt) 1970: Cesare Maestri, Carlo Claus, Ezio Alimonta (bis unter den Gipfeleispilz) 13. Januar 1974: Daniele Chiappa, Mario Conti, Casimiro Ferrari, Pino Negri[1] (erste anerkannte, vollständige Besteigung) | |
Normalweg | Westwand (Ferrari-Route oder auch Via dei Ragni): extrem schwere Klettertour | |
Besonderheiten | Die Besteigungsgeschichte zählt bis heute zu den großen Rätseln und Mythen des Alpinismus. |
Der Cerro Torre (spanisch: ‚Berg-Turm‘) ist ein 3128 Meter,[2] nach anderen Quellen 3133 Meter[3] hoher Granitberg, der sich am Rande zum Südliches Patagonisches Eisfeld an der argentinisch-chilenischen Grenze befindet. Der Cerro Torre ist aufgrund seiner steil aufragenden, glatten Granitwände, die im oberen Bereich größtenteils mit Raureifeis (Mushroomice) bedeckt sind, sowie der meist extrem widrigen Wetterbedingungen nur sehr schwer zu besteigen und gilt unter Bergsteigern als einer der schwierigsten und zugleich schönsten Gipfel der Welt.