Die Choroideremie (CHM), veraltete Schreibweise Chorioideremie,[1] ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit fortschreitender Atrophie der Aderhaut beim männlichen Geschlecht.[2][3]
Das Wort kommt von altgriechischχόριονchórion, deutsch ‚Haut‘, altgriechischεἶδοςeîdos, deutsch ‚das zu Sehende, Gestalt‘ und altgriechischἔρημοςérēmos, deutsch ‚verlassen‘.
↑Ludwig Mauthner: Ophthalmologische Mittheilungen. Kapitel 2. Ein Fall von Chorioideremie. In: Berichte des naturwissenschaftlichen-medizinischen Verein Innsbruck. Band 2, 1872, S. 191–197 (zobodat.at [PDF]).