Sein 35 Jahre, nämlich 1621 bis 1656 umspannendes Diarium (Tagebuch), das in 23 Foliobänden 17.400 Manuskriptseiten umfasst,[1] gilt in quantitativer und qualitativer Hinsicht als einzigartige Quelle aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs.[2][3] Das Tagebuch wird im Rahmen eines zwölfjährigen DFG-Langfristvorhabens seit 2013 digital ediert.[4]
↑Rembert Unterstell zitiert Ronald Asch in seinem Artikel Im Brennglas eines Diariums. In: Forschung, 2/2014, S. 14
↑Ronald G. Asch: Die Tagebücher Christians II. von Anhalt und ihre digitale Edition. In: Florian Zeilinger, Roman Bleier, Josef Leeb (Hrsg.): Digitale Editionen und vormoderner Parlamentarismus / Digital Scholarly Edition and Pre-modern Parliamentarism. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2025 (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; 114), ISBN 978-3-525-30292-7, S. 145–160.