Christian Magnus Falsen

Christian Magnus Falsen

Christian Magnus Falsen, (De Falsen) (* 14. September 1782 in Oslo (jetzt Stadtviertel Gamlebyen) bei Christiania; † 13. Januar 1830 in Christiania) war ein Beamter und Politiker. Er gilt als die umstrittenste Persönlichkeit in der Phase der Entstehung der norwegischen Verfassung.

Seine Eltern waren der Oberhofgerichts-Richter[1] und spätere Stifts-Obergerichtspräsident[2] Envold de Falsen (1755–1808) und dessen Frau Anna Henrike Petronelle Mathiesen (1762–1825).

  1. Das Oberhofgericht war Berufungsinstanz zum Lagting. Von dort konnte an den Obersten Gerichtshof in Kopenhagen appelliert werden. Es wurde 1666 in Akershus errichtet und 1797 durch das Stifts-Obergericht und das Rådstue-Gericht, ursprünglich (1607) ein Untergericht, später (1662) in Handelsstädten eine Mittelinstanz, ersetzt.
  2. Das Stifts-Obergericht wurde 1797 als Mittelinstanz zwischen dem Untergericht und dem Obersten Gerichtshof in Kopenhagen eingerichtet und löste das Oberhofgericht ab. Es wurde je ein solches Gericht in den vier Bistümern errichtet.

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