Clubsorte

Eine Clubsorte ist eine Obstsorte, die einer zentralen Qualitäts-Kontrolle unterliegt und nur von einer begrenzten Zahl von Produzenten (dem „Club“) unter einem eigenen Markennamen in den Handel gebracht wird. Der Sortenname ist dabei anders als der Handelsname, unter dem die Frucht in den Markt gebracht wird. Während der Sortenschutz für neugezüchtete Sorten für 30 Jahre besteht, kann der Markenname als Marke eingetragen und unbeschränkt lange weiter geschützt werden.

Clubsorten sind Ende des 20. Jahrhunderts aufgekommen und befinden sich auch noch in den 2010er Jahren in starkem Aufschwung. 2009 waren etwa 30 Clubsorten weltweit im Handel verbreitet.[1] Vorangetrieben wird diese Entwicklung vor allem aus Europa.[2]

  1. S. K. Brown, K. E. Malony: Making Sense of New Apple Varieties, Trademarks and Clubs: Current Status. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 317 kB). In: New York Fruit Quarterly. Vol. 17, Nr. 3, Herbst 2009, S. 10.
  2. S. K. Brown, K. E. Malony: Making Sense of New Apple Varieties, Trademarks and Clubs: Current Status. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 317 kB). In: New York Fruit Quarterly. Vol. 17, Nr. 3, Herbst 2009, S. 9.

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