Compact Disc Digital Audio

Speichermedium
Compact Disc Digital Audio

CDDA-Logo
Allgemeines
Typ Optisches Speichermedium
Kapazität 74 min
Größe 12 cm / 8 cm (Durchmesser)
Ursprung
Entwickler Philips, Sony
Vorstellung 1980
Vorgänger Schallplatte, Compact Cassette
Nachfolger Super-Audio-CD, DVD-Audio

Die Compact Disc Digital Audio (kurz CD-DA, auch Audio Compact Disc oder Audio-CD) ist ein optischer Massenspeicher, der seit 1979 von Philips und Sony zur Speicherung digitaler Audio-Daten entwickelt wurde. Sie löste innerhalb weniger Jahre die Schallplatte als wichtigsten Tonträger ab. Die CD-DA ist seit 1983 im „Red Book“ standardisiert.[1]

Bis in die 1990er Jahre war „Compact Disc“ bzw. „CD“ gleichbedeutend mit der Audio-CD.[2]

1992 kamen CD-Rohlinge in den Handel, auf die man mit einem CD-Rekorder oder einem CD-Brenner am Personal Computer selbst Daten aufspielen konnte, was häufig zu sogenannten Raubkopien gekaufter CDs genutzt wurde. Einige Jahre später waren Brenner in PCs zum normalen Standard geworden, wobei die Preise von anfänglich noch über 1000 DM in den unteren zweistelligen Bereich sanken.

  1. Definition of: Red Book audio. In: PC Magazine bzw. PCMag.com Encyclopedia. Ziff Davis, abgerufen am 13. Dezember 2017 (englisch).
  2. Definition of: CD. In: PC Magazine bzw. PCMag.com Encyclopedia. Ziff Davis, abgerufen am 13. Dezember 2017 (englisch): „(A Note on Terminology) In the early 1990s when CD-ROMs first became popular, "CD" meant music […] Today, "CD" refers to both audio CDs and data […]“

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