Contra-Dance-Choreographie

Tänzer beim Flurry Festival 2019

Die Contra-Dance-Choreographie spezifiziert die Tanzformation, die Figuren und die Reihenfolge dieser Figuren in einem Tanz. Die Figuren wiederholen sich idealerweise in einem anmutigen, fließenden Muster und sind auf die Phrasierung der Musik abgestimmt. Insbesondere haben Contra Dance Figuren mit wenigen Ausnahmen keine definierte Beinarbeit; ein Großteil des Tanzes wird als Gehbewegung ausgeführt, ein Schritt für jeden Schlag in der Musik. Arme und Hände führen die meisten Veränderungen – vornehmlich die Übergänge von Formation zu Formation – aus. Dabei wechselt die Verbindung meistens zu den Händen anderer Tänzer.

Die meisten Choreographien bestehen aus einer Sequenz von etwa sechs bis zwölf Einzelfiguren, die der Rufer (engl.: Caller) im Takt der Musik während des Tanzes ansagt. Nach mehrfacher Wiederholung, reduziert der Caller seine Ansagen, manchmal auf ein einziges Wort für jede Figur. Er hört mit den Ansagen ganz auf, wenn die Tänzer sich mit der Choreographie sicher fühlen, um so die Tänzer sich selbst und der Musik zu überlassen.


From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne