Convenience Store

Convenience Store
Convenience Store (7-Eleven) in Lund, Schweden
Convenience Store (Żabka) in Warschau, Polen

Ein Convenience Store (auch Convenience Center, Convenience Shop oder Mini-Markt), früher auch „Mischwaren“-Laden oder Krämerladen, ist eine Betriebsform im Einzelhandel.

Hierzu zählen kleinflächige Geschäfte, deren Sortiment eher hochpreisig, schmal (d. h. wenige Warengruppen werden abgedeckt) und flach (d. h. nur geringe Auswahl innerhalb abgedeckter Warengruppen) ist und den Schwerpunkt im Lebensmittelbereich und hier insbesondere im Bereich sofort zu konsumierender Produkte hat (Convenience Food).

Häufig werden aber auch zusätzliche kleinere Dienstleistungen (z. B. Bestellungsannahme für Versandhäuser, Lotto-Annahmestellen oder Postagenturen) angeboten. Convenience Shops setzen auf die Bequemlichkeit ihrer Kunden und sind oft an externe Frequenzzubringer gebunden (Bahnhöfe, Tankstellen). Insbesondere in Deutschland können sie an diesen Standorten auch von den hier besonders liberalen Öffnungszeiten profitieren (24/7). Zu Convenience Shops zählen aber auch Kioske.

Die Bedeutung dieser Betriebsform ist in den letzten Jahren stark angestiegen (Umsatz in Deutschland über 20 Milliarden Euro, Oktober 2005).[1] Sie sind sowohl als Konkurrenz zu traditionellen Lebensmitteleinzelhändlern als auch zu Gastronomie-Betrieben (Bäckereien, Fast-Food-Lokalen) zu sehen.

  1. Susanne Amann: Comeback für Tante Emma um die Ecke. In: Spiegel Online. 8. September 2007, abgerufen am 23. Oktober 2012.

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