Cordillera de la Sal
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Die Cordillera de la Sal (wörtlich: Salzgebirge) ist eine Karstlandschaft aus rotem Sedimentgestein und weißem Evaporit geformt. Kochsalz und Gips lassen sie in ihren zentralen Bereichen fast wie eine Schneelandschaft aussehen. | |
Höchster Gipfel | Cerro el Marmol[1][2] (2659 m) |
Lage | Chile San Pedro de Atacama |
Teil der | Anden |
Koordinaten | 23° 3′ S, 68° 22′ W |
Gestein | Rote Sedimente, Sandstein, Sand, Evaporite |
Alter des Gesteins | Oligozän/Miozän[3] |
Die Cordillera de la Sal ist ein Gebirgszug in der Präandinen-Senke bei San Pedro de Atacama in Nordchile. Sie entstand durch tektonische Aktivität im Salar de Atacama, bei der Schichten aus kontinentalen Rotsedimenten und weißen Evaporiten aufgefaltet und angehoben wurden. Erosion durch das Wasser der seltenen Regenfälle in dieser extrem hyperariden Region formte in den letzten 4000 Jahren eine bizarr aussehende Karstlandschaft mit oberflächlichen Salzausblühungen und Salzhöhlen. Durch sterile Salzböden, knochentrockenes Klima und intensivste Sonneneinstrahlung ist das Gebirge größtenteils eine absolute Wüste.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Sesiano_1997.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen XF19-28.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Wilkes_1990.