Cremesuppe

Kürbiscremesuppe mit etwas Sauerrahm, Kürbiskerne und einigen Tropfen Sesamöl.

Cremesuppen oder Rahmsuppen (franz. Potages crèmes, von franz. crème für Sahne) sind feine gebundene Suppen, die ausschließlich mit Sahne und Butterflocken montiert (vollendet) sind. Sie werden mit zarter Einlage (z. B. Spargel für Spargelcremesuppe) oder pürierten Gemüsen hergestellt.[1][2]

Man unterscheidet:

  • Fleischcremesuppen (z. B. auf Basis von Kalbsfond, Fasanenbrühe)
  • Geflügelcremesuppen (z. B. mit Geflügelbruststreifen, Geflügelklößchen)
  • Fischcremesuppen (z. B. mit Einlage von Muschelfleisch, Seezungenstreifen, Krevettenschwänzen)
  • Getreidecremesuppen enthalten Getreideerzeugnisse wie Mehl, Reis oder Grünkern
  • Gemüsecremesuppen enthalten blättrig geschnittenes Gemüse als Einlage
  • Pilzcremesuppen.[1]
  1. a b Herrmann, F. Jürgen: Lehrbuch für Köche. Handwerk und Technik, Hamburg 1999, ISBN 3-582-40055-7, S. 143.
  2. Franz Maier-Bruck: Das große Sacher-Kochbuch. Die österreichische Küche. Seehamer Verlag, 2001, ISBN 978-3-929626-27-8.

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