Datenethikkommission

Die Datenethikkommission (DEK) ist ein Gremium auf dem Gebiet der Digitalpolitik.

Das Gremium wurde im Sommer 2018 von der deutschen Bundesregierung eingesetzt. Auf der Basis wissenschaftlicher und technischer Expertise soll diese Kommission ethische Leitlinien für den Schutz des einzelnen, die Wahrung des gesellschaftlichen Zusammenlebens und die Sicherung des Wohlstands im Informationszeitalter entwickeln. Bis zum Sommer 2019 soll die Kommission unter Federführung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz einen Entwicklungsrahmen für Datenpolitik, den Umgang mit Algorithmen, künstlicher Intelligenz und digitalen Innovationen vorschlagen sowie Handlungsempfehlungen geben und Regulierungsmöglichkeiten aufzeigen.

Die erste Sitzung der Datenethikkommission hat am 5. September 2018 in Berlin stattgefunden.[1][2] Die Bundesregierung hat Leitfragen an die Datenethikkommission formuliert.[3]

  1. Start der Datenethikkommission. Bundesinnenministerium, 5. September 2018, abgerufen am 6. September 2018 (Pressemitteilung).
  2. Dana Heide: Regeln für die Digitalisierung: Die Datenethikkommission nimmt sich auch die DSGVO vor – Konflikte sind programmiert. In: Handelsblatt. 5. September 2018 (handelsblatt.com [abgerufen am 6. September 2018]).
  3. Leitfragen der Bundesregierung an die Datenethikkommission. Bundesjustizministerium, 5. September 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. September 2018; abgerufen am 6. September 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmjv.de

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