David D. Stern (* 3. Februar 1956 in Essen) ist ein in New York lebender deutscher Maler, der mit freien, ausladenden Schwüngen dickflüssiger Ölfarbe komplexe Oberflächen aufbaut, die die vielschichtigen Erfahrungen einer zunehmend globalisierten Welt repräsentieren. Sein Hauptwerk widmet Stern der abstrakten figürlichen Darstellung.
Stern hat sich selbst als „action painter“ bezeichnet und verweist damit auf das künstlerische Erbe der Maler der New York Schule Jackson Pollock, Willem de Kooning and Franz Kline. Seine Porträtmalerei beruft sich auf historische Porträtdarstellungen, seine Malerei ist aber befreit von einer vordergründigen Wiedererkennungsabsicht, sondern nutzt das Farbenspiel eines Gesichtes oder auch einer Szenerie als Vorlage für einen farblichen Abstraktionsrausch, der scheinbar zufällig in der Vollendung die Verbindung zur Vorlage wieder vermittelt.