David Brown | |
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Land | USA |
Organisation | NASA |
ausgewählt | 1. Mai 1996 (16. NASA-Gruppe) |
Einsätze | 1 Raumflug |
Start | 16. Januar 2003 |
Landung | 1. Februar 2003 |
Zeit im Weltraum | 15d 22h 20min |
ausgeschieden | 1. Februar 2003 (verunglückt) |
Raumflüge | |
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David McDowell Brown (* 16. April 1956 in Arlington, Bundesstaat Virginia, USA; † 1. Februar 2003 über dem Süden der USA) war ein US-amerikanischer Astronaut. Er starb beim Absturz der Columbia im Frühjahr 2003. Brown besuchte bis 1974 die Yorktown High School in Arlington und studierte anschließend am College of William and Mary, wo er 1978 einen Bachelor in Biologie erhielt. 1982 erhielt er schließlich einen Doktorgrad in Medizin von der Eastern Virginia Medical School.
Brown trat nach einem Praktikum an der Medical University of South Carolina der US-Marine bei. Nach seiner Ausbildung zum Fliegerarzt 1984 war er Oberarzt am Marinehospital in Adak (Alaska). Danach wurde er der Carrier Air Wing 15 an Bord der Carl Vinson zugeteilt, die im Westpazifik patrouillierte. Ab 1988 wurde er in Beeville (Texas) zum Marinepiloten ausgebildet. Zwei Jahre später erhielt er seine Fluglizenz als Klassenbester. Anschließend wurde er in Beeville für die A-6E Intruder ausgebildet. 1991 wurde er zum Naval Strike Warfare Center in Fallon (Nevada) versetzt, wo er als Ausbilder und Planungsoffizier eingesetzt wurde. Zusätzlich erhielt er eine Ausbildung auf der F/A-18 Hornet und flog 1992 an Bord der Independence vor Japan die A-6E im Strike Fighter Squadron 115. 1995 wurde er als deren Fliegerarzt an die United States Naval Test Pilot School versetzt. Dort flog er auch die T-38 Talon.