Denis Jewgenjewitsch Kapustin

Denis Kapustin alias Nikitin (2023)

Denis Jewgenjewitsch Kapustin alias Denis Nikitin (russisch Денис Евгеньевич Капустин alias russisch Денис Никитин; * 6. März 1984[1] in Moskau) ist ein russisch-deutscher Rechtsextremist, Hooligan und Kampfsportler[2][3][4] sowie eine Führungsperson des Russischen Freiwilligenkorps,[5][6][7] das nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im August 2022 entstand und seit 2023 zeitweise an der Seite der Ukraine kämpft.[8]

  1. Екатерина Венкина: Основатель РДК объявлен в розыск в РФ, 27. März 2023, abgerufen am 9. Juni 2023 (russisch).
  2. Robert Claus: „Ihr Kampf“. Wie Europas extreme Rechte für den Umsturz trainiert, Die Werkstatt, Bielefeld 2020, ISBN 978-3-7307-0515-5.
  3. Robert Claus: Neonazis und illegale Kämpfe: Wie sich deutsche und russische Hooligans vernetzen, vice.com, 4. Oktober 2017, abgerufen am 10. Juni 2023.
  4. Jörg Diehl, Max Holscher, Roman Lehberger und Ansgar Siemens: Rechtsextremer Kampfsportler Der Neonazi-Krieger, Der Spiegel (online), 14. Februar 2019, abgerufen am 10. Juni 2023.
  5. Florian Kellermann: Kämpfen im Gebiet Belgorod – Krieg endgültig nach Russland gekommen, Deutschlandfunk, 8. Juni 2023, abgerufen am 10. Juni 2023.
  6. Phil Göbel: Vorfall in Brjansk Russischer Neonazi, Kämpfer für die Ukraine, Kampfsportler in Deutschland: Wer ist Denis Nikitin?, Stern.de, 3. März 2023, abgerufen am 10. Juni 2023.
  7. Martin Küper: Ein zweifelhafter Verbündeter Warum russische Neonazis für die Ukraine kämpfen, t-online.de, 26. Mai 2023, abgerufen am 10. Juni 2023.
  8. Agnieszka Pikulicka-Wilczewska: How Russians end up in a far-right militia fighting in Ukraine, Reuters, 11. Mai 2023, abgerufen am 10. Juni 2023.

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