Dennis Bergkamp | ||
![]() Bergkamp 2014
| ||
Personalia | ||
---|---|---|
Voller Name | Dennis Nicolaas Maria Bergkamp | |
Geburtstag | 10. Mai 1969 | |
Geburtsort | Amsterdam, Niederlande | |
Größe | 183 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1981 | Wilskracht SNL | |
1981–1986 | Ajax Amsterdam | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1986–1993 | Ajax Amsterdam | 185 (103) |
1993–1995 | Inter Mailand | 52 | (11)
1995–2006 | FC Arsenal | 315 | (87)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1990–2000 | Niederlande | 79 | (37)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2011–2017 | Ajax Amsterdam (Assistenztrainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Dennis Nicolaas Maria Bergkamp[1] (* 10. Mai 1969 in Amsterdam) ist ein ehemaliger niederländischer Fußballspieler und jetziger -trainer. Bekannt für seine ausgeprägten technischen Fertigkeiten, agierte er zunächst als Flügelspieler im Mittelfeld, später allerdings als Mittelstürmer und zuletzt häufig als zurückhängende Spitze. Er wurde in der renommierten Jugendabteilung von Ajax Amsterdam ausgebildet und gewann dort 1987 den Europapokal der Pokalsieger, 1992 den UEFA-Pokal sowie zweimal den niederländischen Pokal (1987, 1993) und 1990 die niederländische Meisterschaft. Nach zwei relativ enttäuschenden Jahren in Italien bei Inter Mailand – größter Erfolg dort war der Sieg im UEFA-Pokal 1994 – wechselte er 1995 zum englischen FC Arsenal nach London. Dort verhalf er dem Klub in insgesamt elf Jahren zu zahlreichen Titeln, darunter jeweils drei englische Meisterschaften (1998, 2002, 2004) und FA-Cup-Trophäen (2002, 2003, 2005)[1][2]. Seine Teilnahme am Champions-League-Endspiel 2006 gegen den FC Barcelona (1:2) war gleichzeitig Bergkamps letzter Auftritt als Profifußballer.
Bergkamp war niederländischer Nationalspieler und nahm an zwei Welt- (1994, 1998) sowie drei Europameisterschaften (1992, 1996, 2000) teil. In 79 Länderspielen schoss er 37 Tore, womit er während seiner aktiven Laufbahn Faas Wilkes als Rekordtorschützen ablöste – später wurde er selbst von Patrick Kluivert übertroffen.