Das Deutsche Richtergesetz (DRiG) regelt die Rechtsstellung der Richter im Bundes- und Landesdienst in der Bundesrepublik Deutschland. Zusätzlich haben die einzelnen Bundesländer eigene Richtergesetze zur Konkretisierung der Rahmenvorschriften erlassen. Die Normsetzungskompetenz für Bund und Länder erwächst aus Art. 98 GG.
Basisdaten | |
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Titel: | Deutsches Richtergesetz |
Abkürzung: | DRiG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Rechtspflege |
Fundstellennachweis: | 301-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 8. September 1961 (BGBl. I S. 1665) |
Inkrafttreten am: | 1. Juli 1962 |
Neubekanntmachung vom: | 19. April 1972 (BGBl. I S. 713) |
Letzte Änderung durch: | Art. 2 G vom 20. Dezember 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 389) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. April 2024 (Art. 9 G vom 20. Dezember 2023) |
GESTA: | C191 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Gesetz konkretisiert zahlreiche Verfassungsvorgaben für die Richter als Organe der rechtsprechenden Gewalt. Insbesondere die Unvereinbarkeit des Richteramts mit anderweitigen Tätigkeiten in einer der anderen Gewalten.