Film | |
Titel | Die Verrufenen |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1925 |
Länge | 18 BpS : 113 Minuten |
Stab | |
Regie | Gerhard Lamprecht |
Drehbuch | Gerhard Lamprecht Luise Heilborn-Körbitz |
Musik | Giuseppe Becce |
Kamera | Karl Hasselmann |
Besetzung | |
außerdem Rudolf del Zopp, Paul Günther, Robert Garrison, Robert Graff, Max Maximilian, Sylvia Torf |
Die Verrufenen (Anm.1) ist ein Sozialdrama von Gerhard Lamprecht aus dem Jahr 1925 „nach Erlebnissen“ von Heinrich Zille. (Anm.2) Das Drehbuch verfasste er zusammen mit Luise Heilborn-Körbitz. Es ist einer von drei sogenannten „Milieu“-Filmen des Regisseurs, die man damals, sicher nicht nur aus Respekt vor ihrem Anreger, dem großen Berliner Zeichner und Fotografen, als Zillefilme bezeichnete.[1][2]
Der Film spielt in Berlin nach dem Ersten Weltkrieg und handelt von zwei Männern, die aus der Haft entlassen werden. Während der eine sofort wieder da als kleiner Gauner weitermacht, wo er vor seiner Zeit im Gefängnis aufgehört hat, und auch von seinem Umfeld wieder angenommen wird, muss sich der zweite, weil er von seiner Familie verstoßen wird, eine neue Existenz aufbauen.
Es ist der einzige Film, in dem Zille selbst auftrat.[3]