Summer gilt als die „unbestrittene Disco-Queen“.[7] Gemeinsam mit den Produzenten Giorgio Moroder und Pete Bellotte entwickelte sie ab Mitte der 1970er Jahre von München aus die moderne Tanzmusik weiter zu einer neuen Idee von internationalem Pop.[8][9][10]
Mit Songs wie Love to Love You Baby, I Feel Love, Hot Stuff oder On the Radio wurde sie in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre zum internationalen Star.[11] Sie eroberte die Hitparaden weltweit[12] und verkaufte geschätzte 130 Millionen Schallplatten.[13] Sie war 1977 und 1979 die erfolgreichste Musikerin in Deutschland[14] und 1979 und 1980 die erfolgreichste Musikerin der USA.[15] Ihr Song I Feel Love ist der weltweit erfolgreichste Song der 1970er Jahre aus Deutschland.[12] Sie gewann von 1978 bis 1997 fünf Grammys in vier verschiedenen Musikrichtungen (R’n’B, Rock, Gospel, Dance-Pop)[16] und ihr Song Last Dance 1978 einen Oscar.[17] 1992 erhielt sie einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.[18] 2011 wurde Donna Summer mit ihrem Song I Feel Love für das Nationale Schallplattenverzeichnis der US-Kongressbibliothek (National Recording Registry of the Library of Congress) ausgewählt; sie gehört damit zum Klangerbe der USA, das für zukünftige Generationen bewahrt werden soll.[19] 2013 wurde sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[20] 2018 wurde ein Remix ihres Songs Hot Stuff ihr 18. Nummer-1-Hit in den US-amerikanischen Club-Charts.[21]
↑ abDonna Summer, Marc Eliot: Ordinary Girl – The Journey; New York (U.S.A.): Villard, 2003 (Autobiografie).