Doppelsubdominante

Als Doppelsubdominante bezeichnet man in der musikalischen Funktionstheorie in Analogie zur Doppeldominante einen der Subdominante einer Tonart vorangehenden Akkord, der in seiner Funktion als Wechselsubdominante (nach Hermann Grabner)[1] oder als Zwischensubdominate (nach Hugo Riemann)[2] als „Subdominante der Subdominante“ aufgefasst werden kann.

  1. Hermann Grabner: Handbuch der Harmonielehre (Praktische Anleitung zum funktionellen Tonsatz). Max Hesses Verlag, Berlin 1944, S. 172
  2. Zwischendominanten. In: Wilibald Gurlitt, Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Sachteil: A–Z. Schott, Mainz 1967, S. 1085 (Textarchiv – Internet Archive).

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