Doppelvierer | |||
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Offiziell | 4x | Quadruple sculls | |
Länge | ca. 12 m | ||
Mindestgewicht | 52 kg | ||
Olympische Bootsklasse | |||
Männer | seit 1976 | ||
Frauen | 1976–1984 (mit Stf.) seit 1988 (ohne Stf.) | ||
FISA-Bootsklasse | |||
Männer | seit 1974 | ||
Frauen | 1974–1983 (mit Stf.) seit 1985 (ohne Stf.) | ||
Weltbestzeiten (2000 m) | |||
Männer: | 5:32,26 min[1] (30. August 2014, Bosbaan, Amsterdam) | ||
Artem Morosow, Oleksandr Nadtoka, Dmytro Michai und Iwan Dowhodko | |||
Frauen: | 6:06,84 min[1] (30. August 2014, Bosbaan, Amsterdam) | ||
Carina Bär, Julia Lier, Annekatrin Thiele und Lisa Schmidla | |||
Männer Leichtgewicht: | 5:42,75 min[1] (29. August 2014, Bosbaan, Amsterdam) | ||
Spyridon Giannaros, Panagiotis Magdanis, Georgios Konsolas und Eleftherios Konsolas | |||
Frauen Leichtgewicht: | 6:15,95 min[1] (29. August 2014, Bosbaan, Amsterdam) | ||
Elisabeth Woerner, Maaike Head, Mirte Kraaijkamp und Ilse Paulis |
Der Doppelvierer (Abkürzung 4x) ist eine Bootsklasse im Rudersport. Im Boot sitzen vier Ruderer, die mit jeweils zwei Skulls das Boot antreiben. Die Variante des Doppelvierers ohne Steuermann (4x-) ist heute weitaus bedeutender, wenngleich auch der Doppelvierer mit Steuermann (4x+) existiert und auf Ruderregatten ausgefahren wird. Auch als Leichtgewichts-Version ist der Doppelvierer heute von Bedeutung.
Nach dem Riemen-Achter ist der Doppelvierer (ohne Stm.) als größtes Mannschaftsboot im Skullbereich die zweitschnellste Bootsklasse im Rudersport. Seit 1976 ist er Teil der olympischen Ruderregatta bei Männern und Frauen.