Dornier Do X

Dornier Do X
Die Dornier Do X 1930 auf dem Bodensee
Die Dornier Do X auf dem Bodensee, 1930
Typ Verkehrsflugboot
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Dornier-Werke
Erstflug 12. Juli 1929
Indienststellung Oktober 1930
Produktionszeit

1928 bis 1931

Stückzahl 3
Do X mit den ursprünglichen Jupiter-Sternmotoren, noch ohne Luftfahrtkennzeichen
Flugschiff Dornier Do X vor dem Start, November 1930
Dornier DO X in Amsterdam, Polygoonjournaal, November 1930
Ein Blick in den Speiseraum
Flugschiff Do X während seiner US-Tour über New York, 1931
Erinnerungsstein mit einer Plakette in Las Palmas auf Gran Canaria, auf dem u. a. die Wasserung der Do X im Jahr 1931 aufgeführt ist
Do X auf dem Berliner Müggelsee, Mai 1932

Die Do X war ein Verkehrsflugschiff, das nach dem Ersten Weltkrieg von den deutschen Dornier-Werken konstruiert und 1929 gebaut wurde. Es wurde von der AG für Dornier-Flugzeuge (Doflug), einer eigens unter Beteiligung des Deutschen Reiches zur Zeit der Weimarer Republik gegründeten Kapitalgesellschaft, finanziert. Zu ihrer Zeit war die Do X das bei weitem größte Flugzeug der Welt. Der Einsatz wurde aufgrund noch vorhandener diverser sicherheitsrelevanter Probleme[1] und wegen noch ungenügender Wirtschaftlichkeit, aber auch wegen mangelnder militärischer Eignung nach der NS-Machtübernahme 1933 eingestellt. Es wurden noch zwei Flugzeuge für den Export nach Italien gebaut. Das geplante Nachfolgebaumuster Dornier Do 20 wurde wegen des Beginns des Zweiten Weltkrieges nicht verwirklicht.

  1. Das unglückliche Ende des ersten Flugschiffes. In: Starnberger Merkur. 16. Mai 2008;.

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