Die Drachenreiter von Pern ist ein Zyklus von Science-Fiction-Romanen von Anne McCaffrey und im nachfolgenden ihrem Sohn Todd McCaffrey.
Anne McCaffrey beschreibt darin einen Planeten namens „Pern“, der von Kolonisatoren besiedelt wird. Diese vergessen mit der Zeit ihre Herkunft und ihr technisches Wissen, nicht zuletzt verursacht durch den völlig überraschenden ersten „Fädenfall“, und fallen in eine mittelalterliche Gesellschaft zurück. Im Abstand von 250 Jahren nähert sich Pern regelmäßig einem anderen Planeten seiner Umlaufbahn – dem „Roten Stern“. Der Rote Stern reißt aus der Oortschen Wolke des äußeren Planetensystems Material heraus und befördert dieses zur Umlaufbahn von Pern. Die eiförmigen Kapseln verbrennen in der Atmosphäre von Pern und geben tödliche, fadenförmige Sporen frei, im Sprachgebrauch der Bewohner Perns „Fäden“ oder „Sporenregen“ genannt. Schon die Kolonisten haben erkannt, dass nur Feuer, Wasser, Stein und Metall diesen alles verschlingenden Fäden Einhalt gebieten können. Um diese zu bekämpfen, werden die einheimischen flugfähigen Feuerechsen zu Drachen herangezüchtet, und es entwickelt sich eine Machtgruppe, die Drachenreiter.