Drahdiwaberl

Drahdiwaberl
Drahdiwaberl live – Konzert während der Proteste anlässlich des Besuchs von US-Präsident George W. Bush in Wien (Juni 2006)
Drahdiwaberl live – Konzert während der Proteste anlässlich des Besuchs von US-Präsident George W. Bush in Wien (Juni 2006)
Allgemeine Informationen
Herkunft Wien, Österreich
Genre(s) Punkrock, Post-Punk, Heavy Metal, Hard Rock, Neue Deutsche Härte
Aktive Jahre
Gründung 1969
Auflösung 2013[1]
Website
Gründungsmitglieder
Stefan Weber († 2018)
Heinrich Breit (bis 1973)
Erich Roboz (bis 1970)
Letzte Besetzung
Gesang
Stefan Weber († 2018)
Helmut Bibl (ab 1985)
Thomas Rabitsch (ab 1978)
Keyboard
Polio Brezina (ab 1984)
Bernhard Rabitsch (ab 1971)
Gesang
Silvia Glauder (ab 1972; † 2015[2])
Gesang
Chris Bauer (ab 1982)
Bass
Fredl Petz (ab 1982; † 2022)
Schlagzeug
Sigi Meier (ab 2006)
Acting, Gesang, Produktion
Heinz Nessizius (ab 1978)
Ehemalige Mitglieder
Bass, Gesang
Falco (1978–1983; † 1998)
Gesang, Acting
Jazz Gitti (1981–1983)
Bass, Gesang
Eik Breit (1988–1989)
Gitarre
Wolfgang Blümel (1977–1985)
Gitarre
Volker Wiltschko (1998–2000)
Gitarre
Reinhard Stranzinger (2003–2008)
Wolfgang Staribacher (1976–1982)
Acting, Gesang
Christa Urbanek (1985–2008)
Schlagzeug
Franzi Bilik (1975–1980)
Schlagzeug
Mario Beschta (1980–1984)
Keyboard
Christian Teuscher (1978–1987)
Schlagzeug
Benno Schilling (1984–1989)
Schlagzeug
Manfred Güldner (1991–1994)
Schlagzeug
Martin Neuhold (1994–1998)
Schlagzeug
Peter Kolbert (1998–2000; † 2000)
Schlagzeug
Titus Vadon (2000–2005)
Schlagzeug
Alex Mikulicz (2000–2004)
Lead-Gitarre
Peter Vieweger (1971–1982)

{{{Logobeschreibung unten}}}

Drahdiwaberl war eine vom Wiener Aktionismus beeinflusste, anarchistische[3], politisch linke[4] Hard Rock/Punk-Band, die 1969 in Österreich von Stefan Weber gegründet wurde. Ihr Markenzeichen waren schrille, exzessive Auftritte gegen das Spießbürgertum und dessen moralische Vorstellungen.[5][6][7] Von 1981 bis 1995 stand die Band bei dem österreichischen Label GIG Records unter Vertrag.[8] Nach dem Tod des Bandleaders Stefan Weber im Juni 2018 fand zum 50-jährigen Bandjubiläum am 5. Oktober 2019 ein Abschiedskonzert im Wiener Gasometer statt.[9]

  1. DrahdiWeber verabschiedete sich Thegap, 16. Mai 2013
  2. [1]
  3. ORF at/Agenturen hadl: Rocklegende Stefan Weber ist tot. 8. Juni 2018, abgerufen am 18. Mai 2024.
  4. Stefan Weber ist tot. 8. Juni 2018, abgerufen am 18. Mai 2024.
  5. Blutrausch: Stefan Weber und Drahdiwaberl. 20. Mai 2013, abgerufen am 18. Mai 2024 (englisch).
  6. guido.tartarotti: Nachruf auf den Drahdiwaberl-Gründer: Kapellmeister Weber ist tot. 8. Juni 2018, abgerufen am 18. Mai 2024 (englisch).
  7. Drahdiwaberl – Vollkontaktprediger der individuellen Freiheit. Abgerufen am 18. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).
  8. sra.at Liste der Veröffentlichungen, auch das Label ist bei den einzelnen CDs/Schallplatten zu finden. (abgerufen am 25. Mai 2011)
  9. Jakob Stantejsky: 50 Jahre Drahdiwaberl – Der allerletzte Mulatschag. In: Wiener. 13. September 2019, abgerufen am 19. Februar 2021.

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