Die Dreieinigkeitskirche (frühbarocke, säulenlose Saalkirche in der Gesandtenstraße, in der Altstadt von Regensburg. Die Kirche wurde von 1627 bis 1631 nach Plänen von Hanns Carl erbaut und war einer der ersten evangelisch-lutherischen Kirchenneubauten in Bayern. Die Kirche gilt als größter Kirchenneubau der damaligen freien Reichsstadt Regensburg;[1] sie ist wegen des besteigbaren Kirchturms mit Blick über die Altstadt ein beliebtes Ziel von Besuchern. Eine weitere Attraktion ist der von der Kirche aus zugängliche südliche Kirchhof. Auf dem Kirchhof kam es nach der von bayerischen Besatzungstruppen erzwungenen Beendigung des Kirchbaus und noch vor Beginn abschließender Baumaßnahmen auf dem südlichen Kirchhof während des Dreißigjährigen Krieges, im Verlauf der 1632 beginnenden Kämpfe um Regensburg auf Wunsch des schwedischen Heerführers Bernhard von Sachsen-Weimar zum Begräbnis eines hohen schwedischen Offiziers und auf Wunsch einiger Exulanten-Familien auch zu einigen Umbettungen verstorbener Exulanten aus Österreich, die geholfen hatten, den Bau der protestantischen Kirche zu finanzieren. Ihre ursprünglichen Grabstätten lagen wie üblich außerhalb der Stadtmauern und konnten deshalb von den feindlichen kaiserlich-bayerischen Truppen geplündert werden.
, deren ursprünglicher Name Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit lautete) ist eine protestantische,