Drummond Hoyle Matthews

Drummond Hoyle Matthews (* 5. Februar 1931; † 20. Juli 1997) war ein britischer Meeres-Geologe und Geophysiker, der entscheidende Beiträge für die Theorie der Plattentektonik geliefert hat. Seine Untersuchungen zeigten – ebenso wie die des Briten Frederick Vine und des Kanadiers Lawrence Morley – dass Unterschiede der magnetischen Eigenschaften der Gesteine der ozeanischen Erdkruste mit der von Harry Hammond Hess 1962 entwickelten Theorie der Ozeanbodenspreizung (seafloor spreading) vereinbar sind, und verhalfen Hess’ Theorie schließlich zur wissenschaftlichen Anerkennung. 1989 erhielt er die höchste Ehrung der Geological Society of London, die Wollaston-Medaille.[1]

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