Eclipse (Schiff, 1934)

HMS Eclipse
Die Eclipse
Die Eclipse
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Zerstörer
Klasse E-Klasse
Bauwerft Denny & Brothers, Dumbarton
Baunummer 1264
Bestellung 1. November 1932
Kiellegung 22. März 1933
Stapellauf 12. April 1934
Indienststellung 29. November 1934
Verbleib 24. Oktober 1943 nach Minentreffer gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 100,28 m (Lüa)
97,0 m (Lpp)
Breite 10,13 m
Tiefgang (max.) 3,81 m
Verdrängung 1405 ts Standard
1940 ts maximal
 
Besatzung 145–175 Mann
Maschinenanlage
Maschine 3 Admiralty-Dreitrommel-Dampfkessel
2 Parsons-Getriebeturbinen
Maschinen­leistung 36,000 PS (26 kW)
Höchst­geschwindigkeit 36 kn (67 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung

20 Wasserbomben mit
2 Werfern, 1 Ablaufschiene
Minensuchausrüstung
zuletzt:

Sensoren

Sonar Typ 121

HMS Eclipse (H08) war ein Zerstörer der E-Klasse der britischen Royal Navy. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Zerstörer mit den Battle Honours „Norway 1940“, „Artic 1941–42“, „Sicily 1943“, „Atlantic 1943“, „Salerno 1943“ und „Aegean 1943“ ausgezeichnet.

Im April 1940 wurde der Zerstörer bei einem Angriff der Luftwaffe auf die Home Fleet nordwestlich von Trondheim schwer beschädigt. Einem Schwesterschiff gelang es, die Eclipse über die Nordsee nach Lerwick zu schleppen. Im März 1942 wurde die Eclipse erneut schwer getroffen, als sie im Nordmeer mit den Kreuzern Trinidad und Fury den Angriff der deutschen Zerstörer Z 26, Z 24 und Z 25 auf den Geleitzug PQ 13 abwehrte.

Am 24. Oktober 1943 lief die Eclipse während des britischen Dodekanes-Feldzugs östlich von Kalymnos auf eine deutsche Minensperre, zerbrach und sank schnell auf der Position 37° 1′ N, 27° 11′ OKoordinaten: 37° 1′ 0″ N, 27° 11′ 0″ O. Beim Untergang des Zerstörers kamen 119 Besatzungsangehörige und 134 der eingeschifften Heeressoldaten ums Leben.


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