Der Eisenbahnunfall von Eschede ereignete sich am 3. Juni 1998 auf der Bahnstrecke Hannover–Hamburg am Streckenkilometer 61 in der Gemeinde Eschede (Niedersachsen). Materialermüdung an einem Rad löste die Entgleisung des ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ aus. 101 Menschen kamen ums Leben, 105[1] wurden verletzt, davon 70[2] schwer. Es handelt sich um den bislang schwersten Eisenbahnunfall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sowie aller Hochgeschwindigkeitszüge weltweit.
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