Eisgraben Aschelbach | ||
![]() Der Eisgraben-Wasserfall | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 244214 | |
Lage | Hohe Rhön
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Streu → Fränkische Saale → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südlich vom Schwarzen Moor 50° 30′ 12″ N, 10° 3′ 27″ O | |
Quellhöhe | ca. 800 m ü. NHN[1] | |
Mündung | südlich von Heufurt in die StreuKoordinaten: 50° 29′ 34″ N, 10° 10′ 11″ O 50° 29′ 34″ N, 10° 10′ 11″ O | |
Mündungshöhe | 345 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 455 m | |
Sohlgefälle | ca. 42 ‰ | |
Länge | 10,8 km[2] | |
Einzugsgebiet | 14,41 km²[2] | |
Gemeinden | Hausen (Rhön) |
Der Eisgraben, in der Hochrhön auch Aschelbach genannt,[3] ist ein Bach, der in der Langen Rhön entspringt, das Schwarze Moor streift, dabei oberirdisch entwässert beziehungsweise unterirdisch Wasser abgibt und nach einer Fließstrecke in einem tief eingeschnittenen Kerbtal schließlich in der Fladunger Mulde in die Streu mündet. Der Eisgraben ist durch einen besonders starken Wolkenbruch bekannt, der 1834 das Tal zwischen Langer Rhön und Hausen maßgeblich formte und dabei das Dorf mit einer Schlamm- und Gesteinslawine überrollte.[4]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Urwälder23.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Rhoenline.