Eishockey-Weltmeisterschaft | |||
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Sieger: Kanada |
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Sieger: Sowjetunion |
Die 26. Eishockey-Weltmeisterschaft und 37. Eishockey-Europameisterschaft wurde vom 5. bis zum 15. März 1959 in verschiedenen Städten der Tschechoslowakei ausgetragen. Mit 15 Teilnehmern gab es bei dieser WM einen neuen Nachkriegs-Teilnehmerrekord. Daher wurde wieder eine B-Gruppe eingerichtet (Europäisches Kriterium genannt), an der drei Teams sowie außer Konkurrenz eine B-Vertretung von Gastgeber Tschechoslowakei teilnahmen. Die Auslosung für die WM-Gruppen erfolgte am 22. Januar 1959 in München.[1]
Titelverteidiger Kanada, diesmal vertreten durch die Belleville McFarlands, triumphierte zum wiederholten Male im direkten Duell gegen die UdSSR und feierte seinen nunmehr 18. Triumph bei Welttitelkämpfen. Allerdings mussten sich die „Ahornblätter“ am Ende auf ihr besseres Torverhältnis verlassen, da sie am letzten Spieltag gegen Gastgeber Tschechoslowakei unterlagen. Die zweitplatzierte sowjetische Mannschaft musste sich wie schon im Vorjahr mit dem mittlerweile fünften EM-Titel zufriedengeben.
Zum ersten Mal gab es bei einer WM ein deutsch-deutsches Duell, welches die westdeutsche Auswahl deutlich mit 8:0 für sich entschied. Beide Teams hatten nichts mit der Medaillenvergabe zu tun.