Eishockey in der DDR

Eishockey in der DDR
Verband: Deutscher Eislauf-Verband der DDR (1958 bis 1990)
IIHF-Mitglied seit: 9. Juni 1954
1. WM-Teilnahme: 1956
1. OL-Teilnahme: 1968
Medaillengewinne:
EM: 1 × Bronze
1. Meisterschaft: 1949
1. Landesmeister: SG Frankenhausen
Rekordmeister: SG Dynamo Weißwasser (25 ×)
letzter DDR-Meister: 1990: SG Dynamo Weißwasser
1. Länderspiel: 28. Januar 1951 in Ost-Berlin gegen Polen (3:8)

Eishockey war in der DDR eine beliebte Sportart. Daran änderte auch der Sportbeschluss des Politbüro nichts, nach dem die Sportart eine drastische Reduzierung der Fördermittel hinnehmen musste. Organisatorisch war der Eishockeysport zunächst der Sektion Eis- und Rollhockey des Deutschen Sportausschusses zugeordnet, ab 1958 gehörte er zum Zuständigkeitsbereich des Deutschen Eislauf-Verbandes. Nach den gesellschaftlichen Umwälzungen in der DDR wurde im April 1990 der Deutsche Eishockey-Verband der DDR (DEHV) gegründet, der sich am 11. September seinem westdeutschen Pendant, dem Deutschen Eishockey-Bund anschloss.[1][2]

  1. René Feldvoß: Dynamo gegen den Rest der Republik | Deutschland Archiv. In: bpb.de. 7. Februar 2022, abgerufen am 13. Februar 2024.
  2. https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/eine-neue-vereins-und-verbandslandschaft-entsteht-nach-und-nach-in-der-untergehenden-ddr-3/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=20bb755394953c009d6bac5dff3ac965.

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