Elbsandsteingebirge
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Typischer Tafelberg des Elbsandsteingebirges: der Lilienstein | ||
Höchster Gipfel | Děčínský Sněžník (Hoher Schneeberg) (722,8 m n.m.) | |
Lage | Grenzgebiet Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Sachsen) / Nordböhmen (Tschechien) | |
Koordinaten | 50° 48′ N, 14° 7′ O |
Das Elbsandsteingebirge (tschechisch Labské pískovce bzw. Labské pískovcové pohoří) ist ein vorwiegend aus Sandstein aufgebautes Mittelgebirge am Oberlauf der Elbe in Deutschland und Tschechien. Es ist etwa 700 km² groß und erreicht am Děčínský Sněžník (Hoher Schneeberg) eine Höhe von 723 Metern über dem Meeresspiegel. Der deutsche Teil wird im Allgemeinen als Sächsische Schweiz, der tschechische als Böhmische Schweiz (České Švýcarsko) bezeichnet. Der Begriff „Sächsisch-Böhmische Schweiz“ (Českosaské Švýcarsko) ist davon abgeleitet.