Elbvertiefung

Das Peilschiff Greif misst die Wasser­tiefen der Unter­elbe
Der schlick­beladene Saugbagger Geo­potes 15 läuft täg­lich elb­abwärts Richt­ung Nord­see

Als Elbvertiefung wird eine Serie von neun Fahrrinnenvergrößerungen der Unterelbe zwischen der Elbmündung und dem Hamburger Hafen bezeichnet. Die etwa 100 Kilometer lange Fahrrinne erhielt sukzessive eine immer größere Breite und die Mindesttiefe erhöhte sich von ursprünglich 3 Meter auf über 17 Meter.[1] Um die neunte und letzte Elbvertiefung wurde fast zwei Jahrzehnte lang juristisch gerungen,[2][3][4] bevor sie am 24. Januar 2022 abgeschlossen wurde.[5]

  1. Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV), NDR.de vom 26. Mai 2013 (Memento vom 3. August 2016 im Internet Archive) (TV-Sendung W wie Wissen)
  2. Axel Bojanowski: Prozess um Elbvertiefung: Gericht über Elbe und Hamburger Hafen. In: Der Spiegel. 15. Juli 2014, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. Januar 2025]).
  3. BVerwG 7 A 15.12
  4. Hamburger Abendblatt, 24. Juli 2014, S. 1, 2, 21
  5. Fahrrinnenanpassung. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. August 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hamburg-port-authority.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

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