Electronic Sports League

ESL

Besitzer/Verwender ESL Gaming (ehemals Turtle Entertainment)
Einführungsjahr 2000
Produkte u. a.
Märkte International
Website www.eslgaming.com

Die ESL (ehemals ESPL, früher verwendete volle Bezeichnung Electronic Sports League) ist der Markenname des Kölner E-Sport-Unternehmens ESL Gaming, das wiederum einer Tochter des saudi-arabischen Staatsfonds Public Investment Fund gehört.[1] Sie ging im Jahre 2000 aus der 1997 von Ralf Reichert, dem heutigen Geschäftsführer, und weiteren Partnern gegründeten Deutschen Clanliga (DeCL) hervor und ist damit die älteste Marke im E-Sport ihrer Art weltweit. Die ESL fungiert heute nicht mehr als Liga, sondern als Veranstalter verschiedener Turniere und Ligen in über 50 Spielen.[2] Dazu gehören auch professionelle Turniere bzw. Turnierserien und Ligen wie die Intel Extreme Masters und die ESL One Series.

Trotz der marktführenden Position der ESL schreibt der Wettbewerbsveranstalter seit Jahren rote Zahlen und fährt teilweise zweistellige Millionenverluste pro Jahr.[3]

Obwohl die ESL seit mehr als zwanzig Jahren existiert, gilt sie nach wie vor als einer der innovativsten Veranstalter der Welt.[4]

  1. Gameswirtschaft: ESL Gaming: Saudi-Arabien ist neuer Eigentümer (Update). In: GamesWirtschaft.de. 21. April 2022, abgerufen am 12. Februar 2023 (deutsch).
  2. ESL Play – Liste am Seitenende, abgerufen am 27. Februar 2018
  3. Gameswirtschaft: Volle Hallen, rote Zahlen: Was läuft schief bei der ESL? In: GamesWirtschaft.de. 25. September 2019, abgerufen am 11. Dezember 2019 (deutsch).
  4. Freaks 4U Gaming GmbH freaks4u.com: 99Damage wählt: Der innovativste Veranstalter 2020. Abgerufen am 5. Januar 2021.

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