Elektronische Meetingsysteme (EMS) sind eine Informationstechnik, die Meetings von Gruppen unterstützt.[1] Sie erleichtern Problemlösung und Entscheidungsfindung in Gruppen. Der Begriff Electronic Meeting Systems wurde von Jay Nunamaker et al. im Jahr 1991 geprägt.[2] Der Terminus ist synonym mit Group Support System (GSS) und im Wesentlichen auch mit Group Decision Support System (GDSS). Elektronische Meetingsysteme bilden eine Unterklasse der Anwendungen für Computer Supported Cooperative Work.
Elektronische Meetingsysteme vermeiden schädliche Einflüsse und überwinden typische Blockaden von Gruppenarbeit unter anderem durch (optionale) Anonymisierung und Parallelisierung der Teilnehmerbeiträge.[2][3]
Zu den Meetings lädt ein Gastgeber oder Moderator – ähnlich wie zu einer Webkonferenz – die Teilnehmer per E-Mail ein.