Der amerikanische Emergency Economic Stabilization Act (EESA), etwa Notgesetz zur Wirtschaftsstabilisierung, auch unter dem Namen Paulson-Plan nach dem US-Finanzminister Henry Paulson bekannt, ist ein am 19. September 2008 vorgestelltes Rettungspaket der Regierung Bush zur Unterstützung des US-amerikanischen Finanzmarkts im Rahmen der Finanzkrise ab 2007 und umfasst Maßnahmen im Wert von rund 700 Milliarden US-Dollar, die im „Troubled Asset Relief Program“ (etwa Hilfsprogramm für angeschlagene Vermögenswerte) näher bestimmt werden. Der EESA gilt als Paradebeispiel des „Zitronensozialismus“.