EnVision (Raumsonde)

EnVision

Infografik zu EnVision
Missions­ziel Venus (Orbiter)Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Missionsziel
Betreiber Europaische Weltraumorganisation ESAVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Betreiber
Träger­rakete Ariane 62Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Traegerrakete
Aufbau
Startmasse 1350 kg[1]Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startmasse
Größe 2 m × 2 m × 3 mVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Abmessungen
Instrumente
Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Instrumente

Venus Synthetic Aperture Radar (VenSAR)
Subsurface Radar Sounder (SRS)
Venus Spectrometer (VenSpec)
Radio Science Experiment (RSE)

Verlauf der Mission
Startdatum frühe 2030er JahreVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startdatum
Startrampe Centre Spatial Guyanais, ELA-4Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startrampe
Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Verlauf
 
29. Mai 2032 Start[1]
 
28. August 2033 Eintritt in den Venusorbit
 
12. Oktober 2033 Start der Atmosphärenbremsung
 
Q1 2035 Beginn der Experimente im Orbit
 
Q1 2039 Ende der Mission
 

Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/nssdc_id fehlt

EnVision ist eine geplante Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zur geologischen Untersuchung des Planeten Venus und seiner Atmosphäre. Dafür ist EnVision mit Radarinstrumenten, die die Oberfläche kartieren und die unterirdischen Schichten des Planeten abbilden, mehreren Spektrometern, die die Zusammensetzung von Atmosphäre und Oberfläche analysieren, sowie einem radiowissenschaftlichen Experiment zur Untersuchung des Schwerefelds der Venus ausgerüstet. Insbesondere zur Entwicklung, der geologischen Aktivität und dem Klima der Venus sollen durch EnVision Daten gesammelt werden, wobei die Sonde sowohl das Innere als auch die Oberfläche und die Atmosphäre des Planeten untersuchen wird.

Die Sonde ist Teil des Programms Cosmic Vision der ESA. Die Weltraumorganisation kooperiert bei dieser Mission mit der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA, die das Radarinstrument Venus Synthetic Aperture Radar bereitstellt. Die anderen Instrumente werden von europäischen Institutionen wie dem DLR oder der Universität Trient entwickelt. EnVision soll frühestens im Jahr 2031 mit der europäischen Trägerrakete Ariane 6 gestartet werden.

  1. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen assessment study.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne