Der Begriff „energy slave“ (deutsch: Energiesklave) wurde 1940 von Buckminster Fuller geprägt und erfuhr beginnend in den 1960er Jahren eine gewisse Verbreitung, insbesondere im Kontext von Debatten über Ökologie und Globale Gerechtigkeit. Der Begriff dient als Veranschaulichung der Menge an Energie nicht-menschlicher Herkunft, die in einer Industriegesellschaft verbraucht wird. Dabei wird diese extern verbrauchte Energie in Relation zur physikalischen Arbeitsfähigkeit eines Menschen gesetzt.