Erntegebet

Zeremonien des Erntegebets sind von Asien über Europa bis Amerika verbreitet. Ursprünglich ist das Erntegebet die an Gott oder eine spezifische Natur-, Landwirtschafts- bzw. Fruchtbarkeitsgottheit gerichtete Bitte um eine gute Ernte, die in bäuerlichen Gesellschaften vor allem im Frühjahr gebräuchlich war. Sie ist es vielfach bis heute, wofür es eigene Festtage oder -Wochen gibt. In Europa sind das einerseits die Bitttage, die Rogate (Sonntage der Osterzeit) und regionale Bräuche, andererseits die Erntedankfeste.

In Süd- und Ostasien haben sich viele Riten zu Volksfesten gewandelt, manche weisen Beziehungen zum Wetterzauber auf.

Das Kenka Matsuri-Erntefest in Japan
Isidor, Schutzpatron der Bauern. Vinazer Schule 1750, St. Peter, Südtirol

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