Die Ersparnismethode ist eine vom deutschen Psychologen Hermann Ebbinghaus entwickelte Vorgehensweise, um die Gedächtnisleistung zu messen. Mit dieser Methode wird die Anzahl der nötigen Lerndurchgänge gemessen, um etwas bereits Gelerntes nach einer bestimmten Zeit wieder zu lernen. Dabei gilt der Stoff als gelernt, wenn er fehlerfrei reproduziert werden kann. Die Anzahl der eingesparten Wiederholungen beim folgenden Versuch wird auch als „Gedächtnismaß“ bezeichnet.[1]