Ethylcellulose

Strukturformel
Strukturformel Ethylcellulose
Typischer Ausschnitt aus einem Ethylcellulosepolymer, Substitutionsgrad 2
Allgemeines
Name Ethylcellulose
Andere Namen
CAS-Nummer 9004-57-3
Monomere/Teilstrukturen ethylierte Cellobiose
Kurzbeschreibung

weiße Körnchen[2]

Eigenschaften
Aggregatzustand

fest

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]
keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Ethylcellulose (fachsprachlich, standardsprachlich: Ethylzellulose) ist ein makromolekularer Stoff, der halbsynthetisch aus der natürlich vorkommenden Cellulose gewonnen wird. Chemisch handelt es sich um einen Celluloseether, der in verschiedenen Typen vorkommt, die sich in ihrem Polymerisationsgrad (Molmassenverteilung) und in ihrem Veretherungsgrad unterscheiden. Ethylcellulose ist typischerweise ein hydrophobes weißes Pulver und löslich in organischen Lösungsmitteln (z. B. Ethanol).

  1. Eintrag zu E 462: Ethyl cellulose in der Europäischen Datenbank für Lebensmittelzusatzstoffe, abgerufen am 29. Dezember 2020.
  2. The Merck Index: An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals. 9. Auflage. Merck & Co., Whitehouse Station, NJ, USA 1976, ISBN 0-911910-26-3, S. 497.
  3. a b Datenblatt Ethyl cellulose, Ph Eur, viscosity 10 mPa.s  bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 14. Mai 2017 (PDF).

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