Europe beyond division

europe beyond division e. V.
Generalsekretär
Leo Bellersen[1]
Basisdaten
Gründungsdatum: 18. April 2009 als Junge Piraten,
umbenannt am 30. Juli 2016
Gründungsort: Wiesbaden[2]
Abspaltung von
der Piratenpartei:
30. Juli 2016
Sprecher: Jessica Geißler[1]
Emma Breuer[1]
Lukas Martini[1]
Schatzmeister: Simon Marquardt[1]
Generalsekretär: Leo Bellersen[1]
International: Young Pirates of Europe
Pirate Parties International (Beobachter)
Ausrichtung: Piratenbewegung
Mitgliederzahl: 744
davon 603 ordentliche Mitglieder
davon 150 stimmberechtigt
3 Ehrenmitglieder
138 Fördermitglieder[3]
(Stand: 24. August 2016)
[4]
Durchschnittsalter: 22,9 Jahre
Website: beyonddivision.eu

Europe beyond division e. V. (kurz: beyond; bis Juli 2016: Junge Piraten e. V.) ist ein deutscher politischer Verein mit Sitz in Berlin, der bis Juli 2016 die Jugendorganisation der Piratenpartei Deutschland war.[5] Zum 1. Dezember 2021 rief der Vorstand zu einer Mitgliederversammlung auf, um den Verein aufzulösen.[6]

Der Verein änderte auf einer Mitgliederversammlung im Jahr 2015 seinen Namen „in der Außenkommunikation“ von Junge Piraten auf Junge Pirat*innen.[7] Am 30. Juli 2016 beschloss die Bundesmitgliederversammlung die Trennung von der Piratenpartei und eine Namensänderung in europe beyond division.[8] Der Vorsitzende der Piratenpartei, Stefan Körner, kündigte umgehend an, dass die Partei eine neue Jugendorganisation gründen werde.[9] Dies geschah schließlich am 27. August 2016 auf einem Bundesparteitag der Piratenpartei Deutschland mit der Neugründung der Jungen Piraten. Der Bundesparteitag beschloss schließlich auch die Aberkennung des Status Jugendorganisation der Partei und vollendete damit den Abgrenzungsprozess des Vereins.[10] Im Jahre 2017 kamen die öffentlich wahrnehmbaren Aktivitäten von Europe beyond division zum Erliegen.

Die Mitgliedschaft bei den Jungen Piraten war unabhängig von der Mutterpartei.[11] Die Jungen Piraten waren durch Martin Delius und Heiko Herberg im Abgeordnetenhaus von Berlin, Jasmin Maurer im Saarländischen Landtag[12] sowie Torge Schmidt und Sven Krumbeck im Schleswig-Holsteinischen Landtag in drei Landesparlamenten mit insgesamt sechs Abgeordneten vertreten.[13][14]

  1. a b c d e f Vorstand. Europe beyond devision, abgerufen am 10. Januar 2017. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  2. Gründungstreffen 18.4.2009. Junge Piraten, abgerufen am 25. Oktober 2009.
  3. Informationen über den Verein. In: Wiki der Jungen Piraten. Junge Piraten, abgerufen am 24. August 2016.
  4. Mitgliederstatistik. In: Wiki der Jungen Piraten. Junge Piraten, abgerufen am 24. August 2016.
  5. Zur Situation bezüglich Junge Piraten und Europe beyond division. europe beyond division/Junge Pirat*innen, abgerufen am 29. August 2016.
  6. Einladung zur Bundesmitgliederversammlung/Auflösung des Vereins. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  7. Junge Pirat*innen wählen neuen Bundesvorstand. Junge Pirat*innen, archiviert vom Original am 21. Juli 2015; abgerufen am 16. Juli 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/junge-piraten.de
  8. Junge Pirat*innen Bundesmitgliederversammlung 2016.Q3. In: bmv16q3.junge-piraten.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. August 2016; abgerufen am 12. August 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bmv16q3.junge-piraten.de
  9. Michael Renner: Junge Pirat*innen stimmen für den #JuPxit. 31. Juli 2016, abgerufen am 12. August 2016.
  10. Antrag SO012 auf dem Bundesparteitag 2016.2 der Piratenpartei. Wiki der Piratenpartei, abgerufen am 3. Dezember 2018.
  11. Über die Jungen Piraten. In: Homepage der Jungen Piraten. Junge Piraten, abgerufen am 14. Oktober 2009.
  12. Junge Piraten ziehen in Landtag von Schleswig-Holstein ein. In: Homepage der Jungen Piraten. Junge Piraten, archiviert vom Original am 4. Juni 2012; abgerufen am 7. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/junge-piraten.de
  13. Wahlergebnisse Schleswig-Holstein. In: Homepage von Wahlrecht.de. Wahlrecht.de, abgerufen am 10. Mai 2012.
  14. Mit Piraten hält Transparenz Einzug in drittes deutsches Parlament. In: Homepage von Piratenpartei Schleswig-Holstein. Piratenpartei Schleswig-Holstein, abgerufen am 10. Mai 2012.

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