Karte | |
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Basisdaten | |
Fläche: | 37.000 km² |
Leitender Geistlicher: | Landesbischof Friedrich Kramer |
Präses Landessynode: | Dieter Lomberg |
Präsident Landeskirchenamt: | Jan Lemke[1] |
Mitgliedschaften: | VELKD, UEK, LWB, EKD |
Bischofssprengel:[2] | 2 |
Kirchenkreise: | 37 |
Kirchengemeinden: | 3139 |
Gemeindeglieder: | 615.855(2022) [3] |
Anteil an der Gesamtbevölkerung: | 14,6 % (31. Dezember 2022)[4] |
Offizielle Website: | ekmd.de |
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ist eine von 20 Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie ist wie alle Landeskirchen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Das Landeskirchenamt befindet sich in Erfurt, der Sitz des Landesbischofs ist Magdeburg. Als Bischofskirche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland dient der Magdeburger Dom.
Die EKM wurde am 1. Januar 2009 durch Vereinigung der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen gebildet.
Die Landeskirche ist Mitglied der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Union Evangelischer Kirchen (UEK). Die EKM hat (Stand 2024) zirka 594.000 Gemeindeglieder.[5][6] Etwa jede fünfte evangelische Kirche steht auf dem Gebiet der EKM. Damit hat die EKM die meisten Gotteshäuser aller Landeskirchen in Deutschland. Zugleich stellen die Gemeindemitglieder nur etwa 3,3 Prozent der deutschen Protestanten dar.