Als extended filesystem werden eine Reihe von Dateisystemen bezeichnet, die für das Linux-Betriebssystem entwickelt wurden. Da sie im Quelltext des Linux-Kernels integriert sind, stehen sie, wie dieser, unter der GPLv2. Als quelloffene Software wurden die Dateisysteme auf zahlreiche weitere Betriebssysteme portiert.
Das extended-Dateisystem war das erste, das auf das zu diesem Zeitpunkt in den Linux-Kernel integrierte virtuelle Dateisystem (VFS) implementiert wurde.[1] Die erste Version wurde mit ext abgekürzt, alle darauffolgenden Versionen haben die fortlaufende Nummer hintan gestellt: ext2, ext3 und ext4. Gebräuchlich ist auch die Abkürzung für file system am Ende, also z. B. ext2fs[2] oder EXT4-fs.[3]
Zum Erstellen und Warten der Dateisysteme werden die e2fsprogs benötigt.
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen ext2_design.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen FreeBSD_ext2fs.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen kernel.org-bugzilla-32182.