Fediverse

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Fediverse (Kofferwort aus engl. federation und universe) oder Fediversum[1][2] bezeichnet ein Netzwerk föderierter, voneinander unabhängiger sozialer Netzwerke, Mikroblogging-Dienste und Webseiten für Online-Publikation oder Daten-Hosting. Das Konzept kam 2008 mit Laconica / StatusNet auf Identi.ca und ab 2012 mit GNU Social auf und verbreitete sich 2016 vermehrt mit Mastodon und dem 2018 vom World Wide Web Consortium (W3C) definierten Kommunikationsprotokoll ActivityPub.[3] Menschen im Fediverse nennen sich selber unter anderem „Fedizens“ (Kofferwort aus engl. Fediverse und Citizens) oder auch „Fedinauten“ (Kofferwort aus engl. Fediverse und Astronauts).

  1. Peter Welchering: Alternativen zu Youtube & Co.: Die unendlichen Weiten des Fediversums. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 30. November 2021]).
  2. Leena Simon und Christian Pietsch: Fediverse – so geht gutes Social Media. In: digitalcourage.de. 17. April 2021 (digitalcourage.de [abgerufen am 3. September 2023]).
  3. Eileen Brown: Is Mastodon the new social media star, or imploding black hole? In: zdnet.com. 17. April 2017, abgerufen am 5. Dezember 2018 (englisch).

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