Feinripp

Vergleich Doppelripp (oben) mit Feinripp

Als Feinripp bezeichnet man feines, elastisches Gestrick der Bindung Ripp. Die Herstellung erfolgt auf Großrundstrickmaschinen der Maschinenfeinheit E 14 (Nadelanzahl/2,54 cm) und feiner.[1][2] Material aus feinen gekämmten Garnen, das durch deren Struktur eine leichte Elastizität besitzt, ist besonders tragefreundlich und gut geeignet für körperanliegende Schnitte. Deshalb werden aus Feinripp vor allem Unterhemden und Unterhosen (Untertrikotagen) gefertigt.

Als Faser wird heute meist Baumwolle eingesetzt.[3]

Doppelripp ist im Vergleich zu Feinripp gröber und dehnbarer.

  1. Ines Wünsch: Lexikon Wirkerei und Strickerei. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-87150-909-4, S. 66.
  2. Alfons Hofer: Stoffe 2 – Gewebe, Bindung. Maschenstoffe. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-87150-799-7, S. 343.
  3. Fabia Denninger, Elke Giese: Textil- und Modelexikon. Bd. A–K.8., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-87150-848-9, S. 217.

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