Das Feuersetzen ist eine der ältesten Techniken, die im Bergbau zum Abbau von sehr festem Gestein angewendet wurde.[1] Die Technik wurde in vielen Bergbauregionen vom Altertum bis ins neunzehnte Jahrhundert benutzt.[2] Das Feuersetzen war bis zur Einführung des Schießens die einzige Technik, die den Bergleuten zur Verfügung stand, um die Arbeit mit Schlägel und Eisen im harten Gestein zu erleichtern.[3] Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde diese Technik nur noch sehr selten und dann auch nur bei sehr harten Gesteinen angewendet.[4] Insbesondere wurde das Feuersetzen zu dieser Zeit noch in den Regionen angewendet, in denen das erforderliche Brennholz noch preiswert zu erhalten war.[5] Die Technik des Feuersetzens wurde angewendet, um Gestein aufzulockern oder zu sprengen, damit das Mineral anschließend mittels Schlägel und Eisen hereingewonnen werden konnte.[2] Dabei wurde das Gestein mittels Feuer erhitzt und anschließend teilweise mit Flüssigkeit abgekühlt.[6] Obwohl die Technik bereits viele Jahrhunderte bekannt und angewendet worden war,[7] wurde sie erstmals im 16. Jahrhundert durch Georgius Agricola[1] und später im 17. und 18. Jahrhundert detailliert beschrieben.[7]
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