Finanzmarkt-Kapitalismus (auch: Finanzkapitalismus) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff, der einen neueren Typus von Kapitalismus kennzeichnet, in dem die Finanzmärkte einen wachsenden Einfluss auf die Realwirtschaft ausüben. Der von dem Soziologen Paul Windolf geprägte Begriff[1] ist insbesondere von Christoph Deutschmann[2] und Klaus Dörre[3]
aufgegriffen worden.
- ↑ Paul Windolf: Was ist Finanzmarkt-Kapitalismus? In: Ders. (Hrsg.): Finanzmarkt-Kapitalismus. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 45/2005, S. 20–57.
- ↑ Christoph Deutschmann: Finanzmarkt-Kapitalismus und Wachstumskrise In: Paul Windolf (Hrsg.): Finanzmarkt-Kapitalismus. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 45/2005, S. 58–84.
- ↑ Klaus Dörre und Ulrich Brinkmann: Finanzmarkt-Kapitalismus: Triebkraft eines flexiblen Produktionsmodells? In: Paul Windolf (Hrsg.): Finanzmarkt-Kapitalismus. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 45/2005, S. 85–116.