Flavianus von Konstantinopel

Flavian von Konstantinopel, Ikone, 19. Jahrhundert

Flavianus von Konstantinopel, griech. Φλαβιανός – Phlabianós (* im 4. oder 5. Jahrhundert; † 11. August 449 in Hypaipa), war Erzbischof[1] von Konstantinopel von 446 bis 449. Auf dem Konzil von Ephesos von 449, der „Räubersynode“, vertrat er die später anerkannte Minderheitsmeinung, wurde deshalb abgesetzt und misshandelt und starb an den Folgen. Er wird in der orthodoxen und römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Sein katholischer Gedenktag ist der 18. Februar[2], die Orthodoxen kommemorieren ihn am 16. Februar[3].

  1. Flavian war der letzte Erzbischof vor der Erhebung Konstantinopels zum Patriarchat durch das Konzil von Chalcedon 451; vielfach wird er daher auch Patriarch genannt.
  2. Tag der Reliquientranslation nach Konstantinopel
  3. Συναξαριστής (Memento des Originals vom 9. November 2023 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ecclesia.gr der Orthodoxen Kirche von Griechenland (griechisch, mit kurzer Biographie)

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