Fotschertal

Der Talschluss des Fotschertals mit der Hohen Villerspitze (Mitte) und der Lüsener Villerspitze (rechts)

Das Fotschertal, manchmal auch nur die Fotsch genannt, ist ein Seitental des Sellraintals im österreichischen Bundesland Tirol. Das Tal in den nördlichen Stubaier Alpen zieht vom 908 m ü. A. hoch gelegenen Ort Sellrain in einer Länge von etwa 15 Kilometern nach Süden. Im Talschluss ist unter der 3087 m ü. A. Meter hohen Hohen Villerspitze ein kleiner Gletscher, der Fotscher Ferner, eingelagert. Die schroffe Hohe Villerspitze am südlichen Ende des Tals ist zugleich auch der höchste Punkt in der Umrahmung des Fotschertals. Entwässert wird das Tal durch den Fotscher Bach, der bei Sellrain in die Melach mündet. Dauernd bewohnter Siedlungsraum findet sich nur im nördlichen Eingangsbereich des Tales. Der innere Teil des Fotschertals ist Teil des Ruhegebietes Kalkkögel.[1]

  1. Kalkkögel. In: tiroler-schutzgebiete.at. Land Tirol, Abteilung Umweltschutz, abgerufen am 28. September 2024.

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