Frankfurt 21

Frankfurt 21 war ein im Jahr 1996 vorgestelltes Projekt der Deutschen Bahn zum Umbau des Bahnknotens Frankfurt am Main; 2001 wurden die Planungen wegen einer fehlenden Finanzierung zurückgestellt. Aus den Planungen ging das Nachfolgeprojekt FrankfurtRheinMain plus hervor. Der nach Westen ausgerichtete oberirdische Kopfbahnhof sollte im Rahmen des Projekts durch einen in Ost-West-Richtung verlaufenden Durchgangsbahnhof in Tieflage ersetzt werden.[1] Die Frankfurter Gleisanlagen sind bis zu etwa 230 m breit. Der ehemalige Güterbahnhof, der in das Projekt ebenfalls einbezogen wurde, war 230 bis 300 m breit.[2] Das Projekt war eines von einer Reihe von Bahnhof-21-Projekten, die Ende der 1990er Jahre von der Deutschen Bahn geplant wurden.[3]

  1. Deutsche Bahn AG, Flughafen Frankfurt/Main AG, Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH, Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Verkehrsknotenpunkt Frankfurt Flughafen: Für die Zukunft der Region Rhein-Main. S. 4, 6, 7 (ca. 1998).
  2. Meinhard von Gerkan: Renaissance der Bahnhöfe als Nukleus des Städtebaus. In: Renaissance der Bahnhöfe. Die Stadt im 21. Jahrhundert. Vieweg Verlag, 1996, ISBN 3-528-08139-2, S. 16–63, insbesondere S. 62.
  3. Deutsche Bahn AG: Geschäftsbericht 1998. S. 49.

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